Im Zeitalter der Multifunktionsgeräte ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen ihren Fernseher auch als Computermonitor verwenden. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Hier sind einige Vor- und Nachteile, die Sie beachten sollten, bevor Sie Ihren Fernseher als Monitor nutzen:
Vorteile:
- Größe: Fernseher sind oft größer als Monitore und bieten somit eine größere Bildfläche, die ideal ist, wenn Sie Filme oder Spiele spielen möchten.
- Preis: Fernseher sind oft günstiger als Computermonitore und bieten mehr Funktionen wie z.B. Smart-TV Funktionen, Streaming-Apps und eingebaute Lautsprecher.
- Einfache Einrichtung: Es ist sehr einfach, einen Fernseher als Monitor zu verwenden, da Sie nur ein HDMI-Kabel benötigen, um den Fernseher an den Computer anzuschließen.
Nachteile:
- Auflösung: Obwohl die Bildfläche größer ist, bieten Fernseher oft nicht die gleiche Auflösung wie Monitore. Wenn Sie beispielsweise einen 4K-Monitor gewohnt sind, aber stattdessen einen 1080p-Fernseher verwenden, wird das Bild verschwommen oder unscharf aussehen.
- Input Lag: Fernseher haben normalerweise einen höheren Input-Lag als Monitore, was bedeutet, dass das Bild auf dem Bildschirm langsamer aktualisiert wird. Dies kann bei schnellen Spielen zu Verzögerungen führen, die sich negativ auf die Reaktionszeit auswirken.
- Blickwinkel: Fernseher haben oft einen schlechteren Blickwinkel als Monitore, was bedeutet, dass das Bild aus einem seitlichen Blickwinkel schlechter aussieht. Dies kann ein Problem sein, wenn Sie mit mehreren Personen am Fernseher arbeiten.
Zusammenfassend ist es durchaus möglich, einen Fernseher als Monitor zu verwenden, jedoch sollten Sie sich bewusst sein, dass es Vor- und Nachteile gibt. Wenn Sie hauptsächlich Filme schauen und gelegentlich Spiele spielen, kann ein Fernseher eine gute Option sein. Wenn Sie jedoch viel arbeiten oder schnelle Spiele spielen, sollten Sie in einen speziellen Computermonitor investieren, um eine bessere Bildqualität und Reaktionszeit zu erhalten.
